Burda classics

die allererste Ausgabe ist erschienen: Automne/hivier 2012/13 Hors série N° 41H

Burda Classics
bekam ich gestern von einer netten Hobbyschneiderin zugeschickt. Nein, es ist nicht  für Deutschland erschienen, aber  an großen Bahnhöfen in der  internationalen Ecke (entweder französisch oder englisch)  wurde es schon gesichtet.

Wer nur die  Schnittzeichnungen anschaut, mag meinen, er hat  alle schon in vergangenen Normalausgaben gesehen. Mag sein, aber die Präsentation und das Styling  ist einfach anders. Einfach schön.

Pariser chic mit Anlehnungen an die  großen Courtiers, schicke Mode für  den Stadtbummel, Cafébesucht und Museum, sowie das kleine Schwarze.

Edel Business in Anlehnung an Yves Saint Laurent. Schwarzer Anzug, der für   Festlichkeiten mit einem  Biesenhemd getragen wird.   Mir gefällt aus dieser Strecke  diese Bluse:

Bluse

Leider ist sie mir zu klein. Aber eine gute Anregung um was in älteren Heften zu finden. evtl. die Sally Sahne Strecke von vor Jahren.

Außerdem  ein Hinweis, wie man die Teile auch anders kombinieren könnte. Man muss ja nicht in seinen Kleiderschrank  bei einer Modestrecke bleiben.

Designerportrait Cléone (Abendmode).

Englischer Landhauschic. Einiges von vorher wird aufgegriffen. Das Chaneljäckchen zur Jeans mag ich:

Chanell Jacke á la Burda

Basisschnittmuster  liegt schon bei mir. Diese Umsetzung wäre es für mich, aber ohne Fellschal.

Eine Doppelseite mit Buchempfehlungen  zum Heftthema. Kann teuer werden.

Am Ende dann eine Modestrecke für den Opernbesuch: kleines Schwarzes.  Glitzerweste über klassische Hose, langes Kleid und meine Lieblingsbluse zu einem  langen Rock mit Schleppe und ein bisschen mehr.

Fazit: ja unbedingt angucken. Auch zu schönen Anlässen  bracht  Frau etwas im Kleiderschrank.

(Hinweis: Fotografien sind nur ein Zitat. Rechte liegen beim Verleger Burda)

Das Töpflein

seit Sonntag habe ich endlich einen Grappen

Grappen

und seitdem geht mir eine Textzeile nicht aus dem Kopf: Das Töpflein mit dem Hulle- Bulle- Bäuchlein. Es ist ein Märchen, das wir unseren Kindern vorlasen. Nur wie war nochmal der Text? Also heute mal die Suchmaschine betätigt, um es zu finden.  Ich denke, hier ist es: Märchenkiste

Kann man das essen? das ist doch Unkraut

Melde

wächst überall. Melde  kannte man wohl auch im Mittelalter. Noch nach dem Krieg aß man es bei uns. Dann war es Viehfutter.

Hier sieht man auch  gelbe Kulturmelde (rundere und größere Blätter) neben  wilder Melde  und Dill:

Melde und Dill

… also Blattspitzen geerntet und gewaschen:

Melde gewaschen

… eine kleingeschnittene Zwiebel in Öl andünsten, Melde dazu und mit wenig Wasser  garen. Fällt zu einem Drittel zusammen.

Vorsichtig testen. Keine Ahnung, was mich erwartet:

schmeckt schon ohne Zugabe von Salz würziger wie Spinat. Ein klein wenig Salz dazu. Sehr lecker, wie Spinat, …  nur runder, nicht so erdig wie Spinat und nussiger. Wobei ich bei Spinat unbedingt  Gemüsebrühe dazugeben würde und Muskat. Das braucht Melde nicht.

Melde mit Dinkelbrei