der Duft von Bratäpfeln:
eine Treppe:
wohin?
… und glatt was vergessen: Streichhölzer und DVD Drei Nüsse für Aschenbrödel. Ohne kann man ja nicht an Weihnachten nachmittags zur Arbeit gehen.
Also fix zu hause angerufen und vorbei bringen lassen. Danke.
seit Dreikönig wurden die Tage langsam länger und nun wurde es heute Abend erst um halb sechs dunkel. Die langen Wintertage sind zu Mariä Lichtmess, am 2. Februar, vorbei.
Die zuznehmende Tageshelle brachte einen anderen Tageslauf mit sich. Die Arbeit konnte mehr ausßen vor sich gehen.
Bäuerlich gesehen begann ein neuses Wirtschaftsjahr. Zins, Pacht und Lohn war fällig. Dienstboten, Mägde und Knechte wechselten ihre Stelle. Das Fest war Abschluß der Weihnachtszeit und leitete in die Fastenzeit über. Zu Lichtmess war die Drrescharbeit vorbei und die Feldarbeit wurd vorbereitet.
Herkunft des Festes: den Gesetzen von Moses gehorchend erschien die Mutter mit ihrem neugeborenen Sohn Jesus zum ersten Mal im Tempel 40 Tage nach der Geburt. Seit dem 4. Jhd. n.Ch. feierte man das Fest in Jerusalem. Hier trug man seit dem 8. Jhd. bei den Prozessionen brennende Kerzen . Lichtmess ist der Tag der Kerzenweihe.
Mal sehen, ob die Wetterregel heute gilt:
Wenn’s an Lichtmess stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit,
ist es aber klar und hell
kommt der Frühling nicht so schnell.
das Zusammenbauen dauert einige Zeit und danach tun die Finger weh. Aber seit Weihnachten waren dann alle Verbindungsstücke an ihrem Platz und so kann ich ihn euch zeigen:
mehr kann man hier dazu lesen: http://www.tu-chemnitz.de/advent/2012/22/
Eher ungewöhnlich, aber es hat geschneit. Mal sehen wie lange das liegenbleibt. Die Vögel sind spärlich gefüttert, denn noch gibt es trotz allem was zu finden.
Ein Muss im Advent? Ein Adventskranz ist nett. Wie immer eher in grün und rot und recht wenig drauf. Im Laufe des Advents kann aber das eine oder andere noch drauf kommen. Das Äpfelchen ist von letztem Jahr. Die Eule lachte mich gestern an.
Und der zweite wichtige Adventskalender. Das Original, nicht die Fälschung:
Glühwein, Plätzchen, Betriebsfeiern, Elternnachmittage, Kinderadvent an allen Ecken, Vereinsweihnachten, Zwangsbasten, Dekoorgien, Blinkbeleuchtungen, ….
Was muss eigentlich sein?
Für mich genügt erst mal der Kalender von Der andere Advent. Ich lass mich dann überraschen. Manchmal gelingt es, dem Alltag kleine neue Impulse zu geben. Manchmal nicht.
Letztes Wochenende war gemeinsames Aufräumen und noch Schnee:
Heute ohne Schnee war die Hütte öffnen, ausräumen und kehren dran:
ein bisschen im Garten wühlen, Beet abstecken, Material einräumen:
…. und Nachbarn begrüßen dran:
Gut dass endlich Frühling ist. Wir freuen uns schon auf das Lärmfeuer.
.… nein wegen dem Bier waren wir nicht dort.
Am Wochenende 6. und 7.2.2010 war in Schwäbisch Gmünd das Internationale Guggenmusiktreffen. Von alleine wäre ich nie auf die Idee gekommen, aber ein Mitglied der Freiwilligen Guggenmusik Überdruck lud meinen Mann und die Kollegen ein. Ich dachte erst mal , dass das ganz schön laut und schräg sein wird und steckte Oropax ein.
Als erstes fielen mir drei Waldgeister auf. Okay dachte ich. Da gibt es dann auch was zu sehen. Gleich danach begegneten wir einer dunklen Truppe. Die Nuilermer Schlierbachfetzer:
Geniale Justaucorps in schwarzem Brokat. Alles eingestaubt und mit Spinnweben. Schaurig schön die Musik. Man hörte die Knochen klappern.
Von all den vielen Gruppen habe ich kaum Fotos oder nur nichtssagende machen können.
Eine geballte Ladung Legolas:
eine Gruppe Getier:
Und dann die Gruppe der Waldgeister vom Anfang aus Lichtenstein. Die Guggamusik Plunderhüüsler bot unendliches Augenfutter: die vielfältigsten Stoffe und zwischen gefilzten, genähten und gehäkelten Blättern eine Unzahl von Waldtieren.
Einfach der Hammer, was in diesen Kostümen für Arbeitsstunden stecken müssen.
Und hier noch was zum Hören von der Freiwillige Guggenmusik Überdruck: watch?v=x4GHj2tE5wo