Die Zeit vergeht

Der letzte Eintag hier ist fast fünf Jahre her. Zeit in der ich für andere Projekte geschrieben habe. Zeit auf anderen Websites, welche nicht meine sind. Oder auch in sozialen Medien. Jetzt wird es langsam Zeit alles hier zu sammeln.

heute gibt es hier den Hinweis auf eine Reportage bei der ich mitgewirkt habe. „Wo sonst“ Ernten, bauen, leben wie im Mittelalter

Viel Spaß beim Anschauen.

ich bin auf dem Weg

warum auch nicht?

Frage des Vorhabens:  Ist es möglich eine ordentliche Geschichtsdarstellung zu erarbeiten ohne dass man ein entsprechendes Fach studiert hat?

Okay ein gezieltes  Studium kann helfen. Gut dass es Fachleute gibt. Und gut, wenn die auch bezahlt werden.

Aber wenn man die Arbeitsweisen anwendet, welche man in anderen Fächern gelernt hat, hilft das schon mal. Und unser Deutschlehrer hat damals schon  gesagt, dass man nicht alles glauben soll, was man liest. Eine These gilt halt nur so lange man nix anderes weiß. Und dazulernen sollte man täglich.

Also. Kritisch lesen. Kritische Bildbetrachtung. Verschiedene Quellen angucken. Nichts geht von heute auf  morgen.

 

Und notfalls interessiert mich mein Geschwätz von gestern nicht mehr 😉

Heute ist Fashion Revolution Day

erinnern wir uns noch an heute vor einem Jahr, als in Bangladesh eine Fabrik einstürzte?

Die Folge waren 1133 getötete und über 2500 verletzte Menschen, hauptsächlich Textilarbeiterinnen, die trotz Einsturzgefahr des Gebäudes zur Arbeit gezwungen wurden. Heute, ein Jahr später, sind inhumane Arbeitsbedingungen, mangelnde Sicherheitsstandards am Arbeitsort, Bezahlungen unter dem Mindestlohn und 12 Stunden Schichten pro Tag in der Textilbranche noch immer keine Seltenheit.

Bei der Aktion “#INSIDEOUT”  ein Kleidungsstück auf links  tragen und die Frage nach den Produktionsbedingungen von Textilien laut werden zu lassen kann öffentlichkeitswirksam sein, aber auch so kann man darüber nachdenken woher unsere Kleidung, die Stoffe, das Garn kommt und ob es lauter Lieblingsstücke sind, damit wir sie auch lange tragen können.

Ex und hopp sollte von gestern sein. Ich denke man kann auch nachhaltig modisch sein ohne trutschig aus zuschauen, wie aus dem Altkleidersack geschlüpft.

ein paar Links zum Thema:

Handmade Kultur

Fashion Revolution

eine der vielen Bloggerinnen