In der Färbeecke ging es bei vom Schaf zur Wolle bunt einher. Unter anderem wurden körbeweise Brennnesseln an geschleppt und zum Färbesud aufgekocht.
Am nächsten Tag abgekühlt die Blätter in Tücher gebunden, mit dem Wollstoff in den Färbesud gegeben und nochmal aufgekocht. Als die Farbe schön kräftig war heiß herausgenommen.
danach entwickelten wir ihn noch ohne Abkühlen weiter mit Eisenschwefel (ein Esslöffel voll aufgelöst im Brennnesselsud imitiert das Kochen in einem blanken Eisenkessel).
(vorne das kleine helle Stückchen ist der Farbton ohne Eisenschwefel)
…. Und dann war da noch der große Sack mit Zwiebelschalen. Diesmal im Zwiebelsud Wolle wie beim Test, aber noch zwei handgesponnenen Stränge. Einer davon ungefärbte graubraune Wolle.
das sah dann abends so aus:
(vorne die zwei handgesponnenen; rechts ergab einen Grünton. alle Gelbtöne, auch ganz hinten das Stück Leinenstoff sind im Zwiebelsud gefärbt. Dazwischen in hellbraun zwei Stränge und ein Kopftuch mit getrockneter grüner Walnussschale gefärbt.)
Das Ergebnis des Wochenendes:
(links nach rechts oben: Kopftuch Leinen Walnussschale, Wollstoff Brennnessel plus Eisen, Leinenstoff Zwiebelschale, darauf Leinenzwirn in Brennnessel und Walnuss, feiner dünner Wollstoff in Brennnessel und Eisen …. links nach rechts unten: Wolle Krappwurzel, Wolle Walnuss, Wolle Zwiebel und ganz rechts Wolle Birkenblätter)