Bänder haben wir nicht

… jedenfalls keine, die die Provinz nicht braucht. Und die braucht wenig, denn es näht ja auch niemand.   Logisch, denn mit dem Angebot wirklich nicht.

Kennen wir nicht alle diese Aussage?

Was also tun? Im Internet bestellen?  Oder  mal einfach in neue Läden gehen, die man sonst nie betritt. Letzte Woche, als ich mal Zeit  hatte  mir Zeit nahm,  ging ich in einen neuen Schäbby Chic Laden (der nennt sich so).  In der Auslage sieht man Dinge, die  in der Selbstmach-scene gerade in sind.  Angeblich ein Trend aus Amerika,  laut meinen Recherchen einer der 80er Jahre aus England. Viel  Weiß,  etwas Blasstürkis, Pünktchentäschchen,  Spitze,  Porzellan, Spitze. Von Deko, Accessoires bis zu Geschirr.  Also dann mal rein!

Und hoppla! ich laufe doch geradezu  auf eine Kiste mit Bändern und Spitze zu.

Bänder zum Nähen

Also sparte ich mir den Weg zum Kurzwarenhändler. Zuhause warf ich ein Stück  des bedruckten Köperbandes in einen Topf, kochte  es auf und bügelte es nachher trocken. Der Einlauf war 2 cm pro Meter.

Köperband

gut, das ist jetzt nicht gerade so das typische Hosenabschlussband mit einer Kante und aus  strapazierfähigem Nylon, aber was soll es? Die Hose braucht ein Band, da  sie bei mehrmaligem Waschen doch noch einging und  der Umschlag so nicht mehr reichte:

Hosenabschluss

Geht doch, oder?

 

 

 

Ein Gedanke zu „Bänder haben wir nicht

Kommentare sind geschlossen.